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Legal Operations Teil 1: Messbare Senkung von “Legal Spend” durch den Einsatz von Interim-Jurist:innen

Key Performance Indicators (KPIs) sollten mittlerweile fester Bestandteil der Legal Operations in Rechtsabteilungen sein (zumindest hoffen wir es!). Ein zentraler KPI ist die Nachverfolgung und Senkung der Ausgaben an externe Kanzleien als Teil des Legal Spend Managements. Die Zeiten, in denen Kanzleien ihre Rechnungen ohne Kostenkontrolle und Cap-Grenzen stellen konnten, sind vorbei. 

 

Von General Counsels wird erwartet, die externen Ausgaben im Vergleich zu internen genau zu prüfen und i.d.R. zu senken, um die Rechtsabteilung insgesamt kosteneffizienter aufzustellen. Nur beispielhaft kann die prozentuale Senkung von Legal Spend im Hinblick auf den Gesamtumsatz des Unternehmens als festgelegter KPI genannt werden. 

 

Die Reduzierung der Ausgaben an externe Kanzleien, ohne dass die Qualität der Arbeitsergebnisse von Rechtsabteilungen leidet, ist herausfordernd. Neben dem Gebrauch von entsprechenden technologischen Lösungen für das Legal Spend Management bietet sich vor allem der Einsatz von kostengünstigeren, aber nicht minder qualifizierten Interim-Jurist:innen an, um Ausgaben messbar zu senken. 

 

Doch wie hoch ist der Kostenvorteil im Vergleich zu externen Wirtschaftskanzleien wirklich? Dies wollen wir im Folgenden anhand eines konkreten Kostenbeispiels veranschaulichen:

 

Kostenbeispiel:


Bedarf der Rechtsabteilung: rechtliche Unterstützung im Bereich Compliance/Datenschutz


geschätzter Umfang: 12 Arbeitstage pro Monat (entspricht 96 Arbeitsstunden; 1 Arbeitstag entspricht 8 vollen Zeitstunden)


Zeitrahmen: ca. 6 Monate

Grafik zum Legal Spend Vergleich

Gesamtkosten und Kostenvorteil:

Das konkrete Beispiel verdeutlicht, dass durch den Einsatz von Interim-Jurist:innen erhebliche Kosten eingespart werden können. Trotz des Kostenvorteils tun sich manche Rechtsabteilungen immer noch schwer, eine Interim-Lösung als echte Alternative zum Outsourcing an die vertraute Kanzlei in Erwägung zu ziehen. Das liegt insbesondere daran, dass General Counsels gerade in Situationen, wo es an interner Kapazität fehlt, keine Zeit haben, geeignete Interim-Jurist:innen kurzfristig zu finden und deren Qualität zu überprüfen.

 

Diese Nachteile gleichen wir mit EQWAL aus, indem wir einen Pool an qualifizierten und geprüften Interim-Jurist:innen aufgebaut haben, die kurzfristig Rechtsabteilungen unterstützen können. Die Jurist:innen haben ein Auswahlverfahren durchlaufen, bei dem Qualifikationen, Erfahrungen und i.d.R. Referenzen geprüft wurden. EQWAL schlägt Unternehmen daher nur Jurist:innen vor, die das Auswahlverfahren erfolgreich durchlaufen haben und geeignete Kompetenzen für den jeweiligen Bedarf mitbringen. 

 

In Zeiten von steigender Arbeitsbelastung können wir Rechtsabteilungen nur empfehlen, alternative Lösungen wie den Einsatz von Interim-Jurist:innen in Erwägung zu ziehen, damit vorgegebene KPIs ohne Qualitätseinbußen eingehalten werden können.

 

Für welche konkreten Anwendungsfälle Interim-Jurist:innen in Rechtsabteilungen eingesetzt werden sollten, erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag Legal Operations Teil 2.

Autor:
Alexander Aran

Alexander Aran

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