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Einstellungsstopp für die Rechtsabteilung – was tun?

Verschiedene geöffnete und geschlossene Sicherheitsnadeln auf weißem Hintergrund.

Das erste Mittel, mit dem Unternehmen auf einen möglicherweise heraufziehenden wirtschaftlichen Abschwung reagieren, sind Einstellungsstopps. Das betrifft auch Inhouse Legal. 

 

Freie Stellen können einstweilen nicht besetzt werden. Eine Situation, die angesichts der wenigen und schwer zu rekrutierenden guten Kandidat:innen im Markt doppelt bitter ist.

 

Die Entwicklung im US-amerikanischen Rechtsmarkt durch drei Krisen in den vergangenen 20 Jahren zeigt jedoch auch positive Effekte. Viele hochqualifizierte Jurist:innen haben diese Krisen zum Anlass genommen, ihre beruflichen Wünsche und Ziele zu hinterfragen. Das Ergebnis ist eine im Vergleich zu Europa deutlich weiter fortgeschrittene Flexibilisierung des Rechtsmarkts, mit Möglichkeiten auch jenseits der beiden klassischen Modelle “Inhouse-Festanstellung” und “Kanzlei”.

 

Rechtsabteilungen können auf alternative Legal Service Provider (ALSP) zurückgreifen, um Kapazitätsengpässe kurzfristig und kostengünstig zu schließen, ohne dass der Headcount belastet wird.   

 

Dies kommt letztlich sowohl Unternehmen als auch Jurist:innen zugute, und die Entwicklung in Europa wird der Entwicklung in den USA folgen.